Unser Bürgermeisterkandidat
”DIE GROSSE SHOW IST NICHT MEINS”
1983 in Bad Reichenhall geboren, wuchs Andreas Buchwinkler mit seinen beiden Brüdern in Haberland auf. Nach dem Besuch der Grund- und Hauptschule trat er die Ausbildung zum Zimmerer an und schloss diese mit der Gesellenprüfung ab. 2010 folgte die Meisterprüfung mit Staatspreis. Seither ist er in führender Position bei der Firma Niedermayr in Freilassing tätig. 2011 hat Buchwinkler den landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern in Haberland übernommen, den er zusammen mit seiner Ehefrau Katharina nebenerwerblich führt. Freude bereitet ihm vor allem die mobile Haltung von Legehennen verbunden mit der Direktvermarktung von Eiern und weiteren Bio-Produkten. Seit 2014 ist er mit seiner langjährigen Freundin Katharina verheiratet und seit diesem Jahr komplettiert Sohn Simon die ‚zurzeit‘ dreiköpfige Familie. “Meine Familie ist mir sehr wichtig, deshalb war es für mich ganz entscheidend, dass meine Frau zu hundert Prozent hinter meiner Kandidatur steht”, hob Andreas Buchwinkler hervor.
Ehrenamtlich ist Buchwinkler seit zwölf Jahren in der Kirchenverwaltung Surheim tätig und fungierte dort unter anderem als Festleiter bei der Primiz von Toni Unden. Beim Burschenverein Surheim ist er seit 2005 zweiter Vorstand. Dort bewährte er sich nicht nur bei den großen Burschenfesten 2006 und 2015 als verantwortlicher Organisator, sondern brachte sich auch bei Aktionen wie “Junge Leute helfen” und dem “Kletzeigehen” ein. 2008 wurde Buchwinkler in den Gemeinderat gewählt und gehört seither auch dem Bau- und Umweltausschuss an. Seit der Kommunalwahl 2014 bekleidet er zudem das Amt des 2. Bürgermeisters. “Die verschiedenen Stationen meiner ehrenamtlichen und beruflichen Tätigkeit haben mir gezeigt, was mir gut gelingt und woran ich Freude habe. Diese Erfahrungen möchte ich gerne als Saaldorf-Surheimer Bürgermeister einbringen”, betonte Buchwinkler und fügte hinzu: “Ich will mich in meiner gewohnt ruhigen und sachlichen Art in den Dienst der Gemeinde stellen. Die große Show ist nicht meins.”
Text und Bild Norbert Höhn